Unsere FAQs
Die Abstimmung zwischen Bauherr und Handwerker ist ein entscheidender Faktor für den erfolgreichen Verlauf einer energetischen Sanierung. Eine klare Kommunikation und sorgfältige Planung sind hierbei unerlässlich, um Missverständnisse zu vermeiden und sicherzustellen, dass alle Beteiligten dieselben Ziele verfolgen. Hier sind einige wichtige Aspekte für eine gute Zusammenarbeit
Wie läuft die Abnahme und Qualitätssicherung?
Nach Abschluss der Arbeiten sollte eine gemeinsame Bauabnahme erfolgen. Hierbei wird geprüft, ob alle vereinbarten Maßnahmen ordnungsgemäß umgesetzt wurden.
Sollte es Mängel geben, müssen diese dokumentiert und innerhalb einer angemessenen Frist behoben werden. Hier ist eine klare Kommunikation wichtig, um Unklarheiten zu vermeiden.
Es ist ratsam, sich vorab über die Gewährleistungsfristen zu informieren, die im Vertrag festgehalten sein sollten.
Wie flexibel sollte ich bei Änderungen/Abweichungen des Plans sein?
Es können unvorhergesehene Probleme auftreten, die eine Anpassung des Plans erfordern. Sowohl Bauherr als auch Handwerker sollten flexibel und offen für Änderungen sein, wenn diese notwendig werden.
Falls zusätzliche Arbeiten notwendig werden, sollten diese in einer Nachtragsvereinbarung festgehalten und die Mehrkosten klar kommuniziert werden.
Womit und wann startet die Planung und Beratung?
Vor Beginn der Sanierung sollte eine Energieberatung stattfinden, um die effektivsten Maßnahmen zu identifizieren. Der Bauherr sollte gemeinsam mit einem Energieberater die Ziele festlegen und prüfen, welche Fördermöglichkeiten genutzt werden können.
Klärung, welche Sanierungsmaßnahmen erforderlich sind und welche Wünsche der Bauherr hat. Hierbei sollten sich Bauherr und Handwerker bereits in der Planungsphase über Details abstimmen.
Mit wem kommuniziere ich wann?
- Baubesprechungen: Regelmäßige Treffen vor und während der Bauphase sind wichtig, um den aktuellen Stand zu besprechen, Fortschritte zu überprüfen und eventuelle Anpassungen vorzunehmen.
- Kommunikationswege festlegen: Es sollte festgelegt werden, wie der Kontakt erfolgt – per Telefon, E-Mail oder regelmäßige Baustellenbesuche. Klare Absprachen minimieren das Risiko von Missverständnissen.
- Transparente Informationsweitergabe: Der Bauherr sollte über den Stand der Arbeiten informiert sein und Fragen oder Anmerkungen offen an den Handwerker richten können.
Welche vertraglichen Vereinbarungen sollten geschlossen werden?
- Kostenvoranschläge: Der Bauherr sollte von verschiedenen Handwerksbetrieben Angebote einholen, um Preise und Leistungen vergleichen zu können. Ein detaillierter Kostenvoranschlag hilft, spätere Unstimmigkeiten zu vermeiden.
- Vertragsdetails: Alle Vereinbarungen sollten schriftlich festgehalten werden. Dazu gehören Zeitpläne, Kosten, Materialien, Ausführungsdetails und Garantieleistungen.
- Zahlungsmodalitäten: Es sollten klare Zahlungsbedingungen im Vertrag festgelegt werden.
Welche technischen Details besprechen Bauherr & Handwerker?
- Materialauswahl: Der Bauherr sollte in Absprache mit dem Handwerker die Materialien auswählen, die den gewünschten Energieeffekt erzielen und zum Budget passen.
- Zeitplan: Ein realistischer Zeitplan, der von beiden Seiten abgestimmt ist, sorgt für klare Erwartungen und eine termingerechte Fertigstellung.
- Baudokumentation: Es ist hilfreich, den Baufortschritt zu dokumentieren, um bei späteren Fragen nachvollziehen zu können, welche Arbeiten wie und wann durchgeführt wurden.